Psychosomatische Beschwerden
Oft ist der Begriff "Psychosomatik" nicht sofort vertraut. Dennoch haben die meisten von uns bereits erlebt, wie unser seelisches Befinden unseren Körper beeinflusst und umgekehrt. Es sind jene Momente, in denen wir durch akute oder chronische Leiden, oder belastende Situationen, sensibler auf unsere Gefühle reagieren. Neben den physischen Beschwerden können auch Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit oder Distanziertheit auftreten.
Unsere Seele ist ständig Reizen ausgesetzt, die für andere unsichtbar bleiben. Stress, Sorgen, Lebenskrisen oder Ängste können unseren Körper und unsere Stimmung erheblich beeinflussen. Unsere seelische Verfassung kann sich auch physisch bemerkbar machen. Gerade auch Frauen mit einer besonderen Hochsensibilität können dieses bestätigen.
Der Begriff "Psychosomatik" setzt sich aus den Wörtern "Psyche" und "Soma" zusammen, was übersetzt "Seele" und "Körper" bedeutet. Diese beiden Aspekte unseres Wesens arbeiten eng miteinander. Es herrscht eine ständige Wechselwirkung zwischen unserer Psyche und unserem körperlichen Befinden. Aussagen wie "Mir schlägt alles auf den Magen" oder "Es wurde mir das Herz gebrochen" sind mehr als einfache Redewendungen. Oft leiden Menschen, die solche Sätze äußern, unter starken körperlichen Beschwerden, ohne dass ein medizinischer Befund vorliegt.
Dies verdeutlicht das enge Zusammenspiel von Körper und Geist.
Die Psychosomatik eröffnet uns einen neuen Blick auf unsere Gesundheit. Sie lehrt uns, unseren Körper besser zu verstehen und liebevoll für ihn zu sorgen. Es ist ein spannender Weg, der uns hilft, die unsichtbaren Verbindungen zwischen Körper und Seele zu erkennen und zu nutzen. Nutzen Sie die Möglichkeiten einer begleitenden Psychotherapie, um Ihrer Seele und Ihrem Körper zu helfen, wieder in eine Balance zu kommen.